Wenn man viel auf Reisen ist, sammelt man viele Eindrücke, lernt viele Orte kennen. Aber nur einige wenige bleiben wirklich dauerhaft in Erinnerung. Montezuma in Costa Rica ist so ein Ort. Es gibt weder große Hotelanlagen, noch laute Backpackermeilen. Einfach nur endlose einsame Strände, ein paar nette Bars am Strand die Natur und eine Menge Kapuzinernaffen
Aber erst einmal gilt es die kurvenreiche Strecke von La Fortuna nach Puntarenas an die Pazifikküste zu meistern. Von dort legt die Fähre auf die Halbinsel Nicoya ab, an dessen südlichen Zipfel Montezuma liegt.
Montezuma selbst ist sehr beschaulich, die meisten Unterkünfte, Bars und Restaurants liegen an der Straße parallel zum Strand. Dort ist auch der einzige Bankomat, der jedoch sehr wählerisch sein kann und so manche Karte ablehnt! Mich begeistert diese einmalige relaxte Stimmung im Ort. Alles ist sehr basic, doch zugleich auch sehr liebevoll. Es gibt gute, trotzdem günstige Restaurants und wunderbare Strandbars, wo man im Kerzenschein so richtig gemütlich seinen Mojito genießen kann. Montezuma ist eben gerade so touristisch, dass man es sich einfach gut gehen lassen kann, ohne Nebenerscheinungen, wie Neonbeleuchtete Fastfoodlokale oder laute Bars. Doch auch Montezuma bleibt vom wachsenden Tourismus nicht verschont und so breiten sich die Resorts langsam weiter ins Landesinnere vor.
Wir steigen im „Hotel Luz de mono Montezuma“ ( neuerdings Hotel Nya ) am Ende der Straße ab. Hauptsächlich wegen der traumhaften Gartenanlage in der sich die Kapuzineraffen von Ast zu Ast schwingen